Womit beschäftigt sich die Neurologie?
Die Neurologie ist die Wissenschaft und Lehre vom Nervensystem und seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eigenständiges Teilgebiet der Medizin!
Mit dem zentralen Nervensystem
- Gehirn
- Rückenmark
Mit dem peripheren Nervensystem
- Nerven der Arme und Beine
- Nerven des Körperstammes
Mit dem autonomen Nervensystem
(Versorgt und kontrolliert die unwillkürlichen Vorgänge in unserem Körper)
- Herz/Kreislauf
- Schwitzen
- Verdauung
- Blasenfunktion
- Sexualfunktion
Behandlung und Therapie in meiner Praxis
Wer sollte zur Fachärztin für Neurologie?
Als Fachärztin für Neurologie beschäftige ich mich vor allem mit Erkrankungen des Nervensystems, des Gehirns und des Rückenmarks sowie – in meinem Spezialgebiet der Neurorehabilitation – mit den Folgezuständen solcher Erkrankungen.
Es sind dies unter anderem
- Wirbelsäulen-, Bandscheiben- und Rückenbeschwerden
- Kopf- und Gesichtsschmerzen
- Nervenschmerzen
- Müdigkeits- und Erschöpfungszustände
- Parkinson und verwandte Erkrankungen
- Schlaganfälle und deren Folgen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Gedächtnisstörungen
- Lähmungen und Lähmungserscheinungen
- Demenz (u.a. Alzheimer)
- Multiple Sklerose
- Zittern (Tremor)
- Unruhige Beine
- Entzündungen der Nerven, des Gehirns und/oder des Rückenmarks
- Epilepsie
- Bewegungsstörungen
- Gefühlsstörungen
- und vieles mehr
Im Zentrum meiner Behandlungsphilosophie steht niemals ein anonymer Patient, sondern stets der Mensch als Ganzes – inklusive seiner Geschichte und gegebenenfalls seines Umfeldes. Aus diesem Grund ist mir zu Beginn jeder Behandlung ein ausführliches Gespräch mit dem Patient und – falls notwendig – den Angehörigen sehr wichtig.
- Die Ultraschalluntersuchung, auch Sonografie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren. Schallwellen werden verwendet, um Bilder von inneren Organen und Geweben zu erzeugen.
- Die Ultraschalluntersuchung beim Neurologen, dient der Beurteilung der Hals-und Hirneigenen Gefäßen.
- Die Sonografie kann helfen, die Beschaffenheit der Gefäße zu erkennen und bei Vorliegen einer Veränderung, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
. Die Untersuchung ist schmerzfrei, dauert in der Regel nur kurze Zeit und erfordert keine spezielle Vorbereitung.
EEG: Elektroenzephalogramm – Untersuchung der Hirnströme
Dies ist eine völlig schmerzlose Untersuchungsmethode, welche ca. 20 – 30 min dauert. Mit einer speziellen Kopfhaube und Elektroden die mit Kabeln verbunden werden, wird die elektrische Aktivität des Gehirns aufgezeichnet und graphisch dargestellt.
Dine Gedanka blieban aber natürlich o för us a Geheimnis !
Elektrophysiologische Diagnostik:
EMG: Elektromyographie – Untersuchung von Muskel und Nerv
Diese Untersuchung erfolgt mit Hilfe einer dünnen Nadelelektrode, welche kurz in den zu untersuchenden Muskel gestochen wird. Dadurch ist es möglich die elektrische Muskelaktivität zu messen und zu klären, ob eine Lähmung eine muskuläre oder nervliche Ursachen hat. Der Muskelstich klingt schlimmer, als er in Wirklichkeit ist!
ENG: Elektroneurographie
Unser Gehirn leitet alle Befehle in Form von Impulsen über Nervenbahnen zu den Muskeln. Mit dieser Untersuchungsmethode ist es uns möglich diese Impulse abzuleiten. Dadurch kann eine Aussage darüber getroffen werden, ob und wo eine periphere Nervenschädigung vorliegt. Dafür wird der Nerv mit einem kurzen elektrischen Impuls gereizt, welcher dann entlang des zu untersuchenden Nerv fortgeleitet wird und so die Geschwindigkeit gemessen werden kann.
Isch wia, wenn an Hütibuab (Weidezaun) grifsch!